Grundschule > weiterführende Schule
„Mit Ende der Grundschulzeit treffen Eltern basierend auf der Empfehlung der Lehrkräfte eine Entscheidung über die weitere Schullaufbahn des Kinder.
Für die meisten Kinder sowie auch deren Eltern stellt der Übergang zu weiterführenden Schulen einen bedeutsamen Einschnitt in deren Leben dar, der bereits lange vor dem Abschluss der Grundschulzeit wichtig wird. Der Übergang in weiterführende Schulen ist je nach Schultyp unterschiedlich akzentuiert, abhängig von den Voraussetzungen und Anforderungen der jeweiligen weiterführenden Schule. Empirisch nachgewiesene Problembereiche beim Übergang in weiterführende Schulen sind im Folgenden als Entwicklungsaufgaben der Beteiligten positiv formuliert."
Beispielsweise sind Leistungsmotivation und Erfolgsorientierung zwar Kompetenzen, die schon sehr früh von Bedeutung sind, doch müssen sie beim Übergang in weiterführende Schulen noch einmal besonders in den Blick genommen werden und folgende Ziele gilt es anzustreben:
Das Kind und seine Eltern wissen mit Unsicherheiten, Ängsten und Erwartungen, die mit einem Neubeginn verbunden sind, umzugehen. Sie stellen sich auf neue Lernformen, Arbeitsweisen, Verhaltensregeln, neue und für die einzelnen Fächer unterschiedliche Lehrerinnen oder Lehrer, einen neuen Klassenverband und eine möglicherweise andere Unterrichtsgestaltung und eventuell andere Bedingun gen des Leistungsvergleichs ein.
Der Übergang wird vorrangig von folgenden Beteiligten ko-konstruktiv bewältigt:
- Kinder
- Eltern
- Lehrer der Grundschule
- Lehrer der weiterführenden Schule
- gegebenenfalls Frau Ebenig-Kraut vom Familienbüro.